Goggomobil-Seite

Seit 1997 betreut Heribert Ischovitsch im Ersten Österreichischen Kleinwagen Club die Liebhaber des Goggomobils.

Zum 45. und 50.-jährigem Jubiläum veranstaltete er im Rahmen des Seiberer Bergpreises eigene Sonderläufe. Es folgtem seinem Ruf über ein Dutzend dieser Glas Produkte und das, obwohl das Goggomobil in Österreich nie ein Chance gegen den Puch 500 hatte.

Alle Goggointeressenten sind bei unseren Clubabenden jeden 1ten Freitag im Monat ab 20:00 in der Neubauschenke (Ecke Zieglergasse/Seidengasse) gerngesehene Gäste.

Kleinwagenclub Postfach 25, A-1210 Wien

Fax: +43/1/4095190

Kurzgeschichte:

Nach dem Goggo-Roller erkannte man bei der Firma Glas rasch, daß sich viele Deutsche für ein Fahrzeug mit Dach über dem Kopf interessieren könnten. So wurde ein Kleinwagen mit einem 250ccm kleinem Zweitaktmotor konstruiert, welcher ab 1955 im Handel erhältlich war.

Damit wurde das Goggomobil zum Inbegriff des Kleinwagens der Nachkriegsjahre. Bald gesellten sich zur Limousine auch ein Transporter und das gelungene Coupe, alle auch mit Hubraumstärkeren Motoren erhältlich, welche jedoch nie den gleichen Absatz erzielen konnten, denn die unterste Führerscheinklasse Deutschlands war auf 250ccm limitiert.

Interessant ist, daß in Australien ebenfalls Goggomobilchassis verarbeitet wurden. Der "Dart" wurde von 1958 - 1960 ca.700fach gebaut bis Schutzzölle den Import uninteressant machten.

In Deutschland jedoch wurde das Goggomobil auch nach der Übernahme durch BMW, bis 1969 weitergebaut.

Länge der Fahrzeuge: 2900 bzw.3035mm(Cpe)

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